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Chapter 2 - Prolog - Die Begegnung

Es ist etwa eine Woche vergangen, als ich ihm…NEIN, genauer gesagt ‚ES' begegnet bin. Damals hätte ich mir nicht ausdenken können, dass es eines Tages zu seinem gewaltigen Problem kommen könnte.

Lass uns deshalb die Zeit etwas zurückdrehen, als ich noch ein ganz normaler Schüler war.

Zudem Zeitpunkt war ich ein einfacher Schüler auf der Iwata High school. Meine Noten waren nicht besonders hervorragend und ich war nirgendwo besonders gut. Dass Einzige, was ich „gut" konnte, war lügen.

„Was hast du heute nach der Schule noch so vor Niju?".

„Ich geh mit paar Kollegen später in die Karaokebar, willst du vielleicht mitkommen?" - sagte Niju.

Zuerst sollte ich sagen, dass Niju mein einziger und bester Freund ist. Eigentlich heißt er Nijunzi Madako, aber jeder spricht ihn nur mit seinem Spitznamen Niju an. Wir kennen uns bereits, seitdem wir Kleinkinder waren. Damals haben wir uns echt sehr gehasst, aber das hat sich dann später in der Schule gelegt und wir wurden beste Freunde, sogar wie Brüder.

„Ne alles gut, ich kann eh nicht, hab voll vergessen, dass ich zu meinen Großeltern heute mit meinem Onkel fahre, trotzdem danke", ich konnte nicht anders, als ihn anzulügen.

„Alles klar, dann lass was unternehmen, sobald du wieder zurück bist" - sagte Niju lächelnd zu mir, jedoch wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht, dass wir uns so schnell nicht wiedersehen werden.

Sofort, als es anfing zu Klingen und somit die Schule aus war, rannten alle Schüler nach draußen, nur ich blieb zu diesem Zeitpunkt noch in der Schule, da ich dienst hatte.

„Es ist echt spät geworden, ich sollte mich schnell beeilen nach Hause zu kommen".

In diesem Moment hörte ich direkt neben mir eine Stimme von einem Kleinkind, welche in mein Ohr die Worte „bald ist es so weit, nichts kann dies mehr aufhalten, nicht mal du K…" flüsterte.

Mir wurde sofort bleich im Gesicht, auch kamen mir viele fragen in den Kopf.

„WOHER KAM DIESE STIMME?", „WOHER KANNTE ES MEINEN ECHTEN NAMEN?" und „WARUM KLANG ES WIE SIE?".

Es sollte nicht viel zeit vergehen und ich sollte die Antworten auf meine Fragen haben.

Ich konnte kaum mehr was anderes denken, als nur so schnellst möglich von hier abzuhauen, aber meine Beine bewegten sich nicht. Egal was ich tat, ich konnte nix anderes als nur da zustehen.

„Was nun?" - ich konnte in dem Moment mir nur diese frage stellen.

In dem Moment fing mein Telefon an zu klingen und ich war wieder bei der Sache. Sofort guckte ich wer mich angerufen hat und sah, dass es mein Onkel war.

„Wo bleibst du denn?" - fragte er mich.

„Bin noch in der Schule, komme sofort". Als ich diese Sätze sagte, wusste ich noch nicht, dass ich ihn erst am nächsten Abend treffen würde.

Es schien alles wieder ‚normal' zu sein und ich konnte mich bewegen. Sofort rannte ich nach draußen und machte mich auf dem weg nach hause, wo heute mein Onkel bei mir übernachtet.

Auf dem Weg nach Hause bekam ich einen Anruf von einer Unbekannten Nummer. Ich wusste jedoch in diesem Moment noch nicht, dass ich das ‚Etwas' so schnell wiedersehen würde.

„H… Hallo, wer ist da?".

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Die Person auf der anderen Leitung sagte nix und legte auf. Sekunden später bekam ich von dieser Person eine Nachricht, wo drinnen stand:

„Es bleibt dir und den anderen nicht mehr viel Zeit. Geh zum Schrein auf dem Hikaku Berg, dann wirst du es verstehen".

Der Hikaku Berg war ein Berg, welches gesperrt wurden ist, weil es dort immer verhäuft zu Vermisstenfälle gekommen ist.

Als ich am Hikaku Berg angekommen bin, sind seitdem Anruf der unbekannten Person 15 Minuten vergangen.

„Abgesperrt, irgendwo müsste es doch ein Weg geben, wo ich weiter kann".

Als ich mich umschaute fand ich einen Geheimweg, welcher in den Hikaku Wald führte.

Während ich den Geheimweg beschritt, hatte ich andauernd ein mulmiges Gefühl gehabt.

Oben auf dem Berg angekommen sah ich ganz schwach die Silhouette einer Kreatur, welche nicht ‚erdlich' aussah.

„Wer bist du?" - fragte ich in dem Moment.

Ich ging immer näher auf die Silhouette zu und konnte dann erkennen, dass die Kreatur wie eine Mischung aus verschiedenen Tieren entsprach.

Der Kopf sah aus wie eine Ziege, die Arme wie die eines Tigers, die Beine wie die eines Hundes, der Schweif wie der eines Löwen und die Brust sowie der Rücken wie der eines Menschen. Dabei hatte es die Größe wie ein Tamandua.

„In etwa 1 Woche wird alles den Bach untergehen. Noch mal du kannst da gegen was tun, auch wenn du der Sohn von ihm bist" - sagte die Kreatur mit mir einer Vertrauten stimme.

„WARUM KLINGST DU WIE MEINE MUTTER UND WENN MEINST DU MIT IHM? - ich musste es fragen und konnte an nix anderes denken.

„Alles mit der Zeit eines Tages wirst du es schon herausfinden. Wenn du selber denkst, dass du was dagegen tun kannst, dann trainier hier in den Bergen, du hast nur eine Woche dafür Zeit".

„Wie heißt du?" - fragte ich das Wesen.

„Mein Name ist Asasel".

„Also Asasel, warum passiert das alles" - fragte ich.

„Jede 700 Jahre findet eine ‚Befreiung' statt, wo wir verschiedene Planeten zerstören, dieses Mal hat es euer Planet getroffen".

„Ich Weiß nicht genau warum, aber ich habe von IHM die Aufgabe bekommen, dir dieses Buch zu geben".

Asasel überreichte mir in dem Moment ein Buch, welches den Eindruck machte, dass es nix besonderes sein.

„Ich muss mich wieder auf dem Weg machen, wir werden uns noch bestimmt wiedersehen, auf wiedersehen".

Es fing langsam an, wieder Tag zu werden und ich hatte mein Onkel angerufen und ihm

berichtet, dass ich bei einem Freund übernachtet habe und er sich keine Sorgen

machen soll.

Ich fing sofort an, das Buch zu begutachten, jedoch viel mir zu beginn nix auf.

„Egal was ist, ich muss stärker werden", dies waren andauernd meine Worte.

Nach sechs Tagen hab ich mein Onkel angerufen und ihn angefleht so schnell wie möglich von dem Ort wegzukommen und sich in Sicherheit bringt.

„Irgendetwas muss doch mit dem Buch sein, es kann doch nicht sein, dass ich das einfach so bekommen habe" - ich fing an langsam zu

Weinen und als eine Träne das Buch traf, öffnete sich das Buch.

„Es hat sich geöffnet, was wohl drinnen steht".

Als ich das Buch anguckte, fand ich heraus, dass es ein weggab, alle zu retten und es alles ungeschehen zu machen.

Im Buch wurde auch über eine gewisse alte Kunst der Magie gesprochen.

Es blieb mir zwar nur noch etwa ein Tag, jedoch versuchte ich mir diese Magie ein zu eignen.

Als mich gerade schlafen legen wollte und der siebte Tag anbrachte, kam es zu einem starken Erdbeben und verschiedene Kreaturen breiteten sich aus.

„Ich weiß nicht genau, was ich alles tun kann, aber ich werde mein Bestes geben, um alle zu

retten".

Hier und da beginnt die Zeit des namenlosen.