Es erzählte mir < " Es waren nur mein Schwester und ich, doch eines Tages kam eine Frau und ein Mann hierher. Sie waren Menschen genau wie du und sie freundeten sich mit uns an. Wir waren klein, aber sie waren sehr freundlich zu uns. Sie belogen uns. Sie sagten, dass wir wie ihre Kinder waren, aber sie haben uns angelogen." >
< "Wieso? Was ist passiert?" > , fragte ich ihn leicht interessiert.
< "Als dieses Monster aus dem nichts erschien, opferten die beiden meine Schwester um selber zu überleben. Hätten sie uns geliebt, dann hätten sie das niemals gemacht. Und Nein! Das war kein Missverständnis, ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen." >, erzählte Es mir während er seine Wut zurückhielt.
< "Sie war unschuldig und konnte sich nicht verwandeln wie ich es kann, deshalb war sie der Natur hilflos ausgeliefert und die haben ihre schwäche ausgenutzt und sie einfach so geopfert." >, führte Es weiter.
Es erzählte weiter < "Ich sah meine Schwester nicht, aber ich sah wie der Mann sie weg stoßte und fliehen wollte, doch dann traf es ihn zurück und er wurde beim wegrennen gepackt und aufgefressen. Dann kaute er auf beiden herum und ich hörte wie die Schreie meiner Schwester aus dem Mund des Monsters kamen und wie sie aus dem Nichts verstummte. Die Frau vom Mann hatte seinen Mann versucht zu helfen, doch ich war klein und rannte weg, da ich Angst bekam. Ich denke sie ist auch gestorben. Seitdem hasse ich Menschen, weil sie andere für ihre Zwecke ausnutzen. Sie heucheln einem nur Liebe vor und wenn es dann Zeit ist diese Liebe zu beweisen, hintergehen sie einen und man steht alleine da." >
< "Wenn du so über Menschen denkst, wieso erzählst du es mir dann?" > , fragte ich ihn und legte mich wieder mit dem Rücken zu ihm hin.
< " Nicht weil ich dir vertraue, sondern weil ich dem Monster endlich ein Ende setzen möchte und das klappt nur, wenn du mir hilfst. Mir gefällt dieser Gedanke auch nicht, aber ich habe gesehen wie stark du bist. Deswegen bitte ich dich drum, hilf mir." > , und beugte sich vor mir nieder.
Dann erwiederte ich ihm < " Steh auf und verbeuge dich niemals wieder vor jemanden. Niemand auf dieser Welt ist würdig genug, dass man seinen Kopf vor ihm senken muss. Ich helfe dir. Ich weiß nicht warum, aber ich habe dich von Anfang an gemocht. Es ist als hätte ich dich schonmal gesehen. Ich fühle mich in deiner Nähe sehr wohl. Aber auch so. Wenn mich jemand um Hilfe bittet, werde ich ihm helfen." >
Dann fügte ich hinzu < "Egal wie stark und gruselig das Monster scheint, ich bin hierhin gekokommen, um stärker zu werden. Das heißt ich werde stärker und besiege das Monster oder ich sterbe hier." >
Daraufhin sagte Es leise < "Ich habe keinen" >
Ich fragte Es < "Was hast du nicht? Eier? Ich auch nicht, aber ist nicht ungewöhnlich gegen so ein Monster ist es ja auch nor..." >
Es unterbrach mich und sagte < "Nein! Ich habe keinen Namen." >
< "Achsooo, das ist nicht schlimm. Ich nenne dich dann eindach hmm .... ,al überlegen. Was könnte zu dir passen? Bente! Ich weiß nicht wieso, aber das fiel mir direkt ein, als ich nach einem Name für dich gesucht habe." >, nannte ich ihn.
< "Nenn mich wie du willst. Ist nicht so, als würde mich das interessieren." >, sagte Bente.
< "Ach komm schon. Bente ist doch ein cooler Name, bedank dich lieber bei mir." > , sagte ich ihm wöhrend ich ihm auf die Pelle rückte.
< "Rück mir nicht so auf die Pelle. Außerdem wie heißt du eigentlich?" >, fragte mich Bente.
< "Deez" >, antwortete ich ihm.
< "Deez? Wieso versuchst du dir dein lachen zu verkneifen?" >, fragte Bente genervt.
Laut lachend nannte ich ihm meinen richtigen Namen < "Nein Spaß, ich heiße Jun." >
< "Verarsch mich nicht!" >, meckerte Bente mich an.
Danach machten wir uns langsam an die Arbeit.
Bente erklärte mir bisschen über die Insel, führte mich herum und zeigte mir ein paar Routen.
Währenddessen erfuhr ich, dass der Ort an dem ich geschlafen habe, das Zuhause von Bente war.
Als ich das erfuhr sagte ich zu Bente < "Das ist echt bemerkenswert, es ist wohl Schicksal. Glaubst du an das Schicksal Bente?" >
< "Nein natürlich nicht. Das wäre ja so, als ob irgendwo jemand sitzen würde und all das hier schreiben würde. Das scheint mir ziemlich unrealistisch." >, antwortete Bente.
Dann fing Bente an mir von seinen Vorbereitungen und seinem Plan zu erzählen, wie wir das Monster besiegen können.
Bente hatte die letzten Jahre viele vorbereitet, alles nötige besorgt und aufgebaut.
Das einzige was ihm noch fehlte, um seinen Plan in die tat umzusetzen war eine weitere Person.
Genauer gesagt, ein Lockvogel.
Dieser Lockvogel sollte ich sein.
Nachdem meine Rolle klar wurde, dachte Bente, dass hier schon mit unserer Zusammenarbeit enden würde, da niemand einfach so freiwillig den Lockvogel für dieses Monster spielen wollen würde.
Doch ich lachte stattdessen und sagte zu Bente < "Ich werde mich bestimmt einscheißen, aber was gemacht werden muss, muss gemacht werden." >
Bente dachte, dass ich eine Gegenleistung erwarten würde oder es einen Haken geben muss, warum ich diese Rolle übernehme, jedoch erwähnte ich nichts.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren und der D-Day eingetroffen war, um das Monster endgültig zu erledigen, stellte ich mich auf meine Position und machte mich mental bereit, meinen Teil des Plans zu erfüllen.
Ich atmete tief durch und versuchte meine Angst und meine Aufregung zu kontrollieren.
Daraufhin machte ich laute Geräusche, um das Monster anzulocken.
Sobald das Monster in meiner Sichtweite war, sagte ich vor dem losrennen, um die Stimmung für mich bisschen zu lockern < "Scheiße! Es wird von Tag zu Tag hässlicher!" >
Trotz meiner seit jungen Jahren übernatürlichen Geschwindigkeit, war ich nur einen Ticken schneller als das Monster, wobei es mich mehrmals beinahe erwischt hatte.
Ich lockte es mitten auf die Falle zu, welche Manuell von Bente im richtigen Moment aktiviert werden musste.
Sobald wir es dann gefangen haben, sollte es verbrannt werden.
Als ich das Monster dann bis zur Falle gelockt hatte, aktivierte Bente die Falle rechtzeitig, woraufhin das Monster überrascht wurde und in die Falle tappte.
Um es unter Kontrolle zu halten, hatte Bente eine übermenge an Betäubungsmitteln hergestellt, die er allea auf einmal, auf das Monster warf, damit es Ohnmächtig wird.
Glücklicherweise klappte es und das Monster wurde immer ruhiger, bis es einschlief.
Dann kam der Moment, wo Bente es anzünden sollte, doch wie es scheint hatte Bente andere Pläne.
< " Kami danke für deine Hilfe, aber ich habe es mir anders überlegt. Ich werde das Monster in meine Gewalt bringen und dann werde ich damit die Menschen auslöschen. Egal was ich mache, mein Rache verlangen wird nicht weniger und egal was ich mache, ich kriege es nicht aus dem Kopf, wie meine Schwester leiden musste und ich werde euch Menschen dafür auch leiden lassen, genau wie sie leiden musste." >, erklärte mir Bente, während er auf dem schlafenden Monster stand.
Ich rief zu Bente < " Bente mach keinen Mist, wie willst du dieses Beast den bitte zähmen. Es ist nicht wie die anderen, das müsstest du besser als jeder andere wissen. Mach keinen Blödsinn. Außerdem kannst nicht einfach Unschuldige mit hereinziehen." >
Bente erwiederte < " Du wirst sehen wie ich es zähme und die Menschen interessieren mich nicht. Genauso wenig wie sie sich für meine Schwester interessiert haben. Deswegen werde ich ..." > , als dann das Beast aufwachte und sich von einem auf die andere Sekunde vom Netz befreite.
Während Bente da nur starr stand, weil er nicht gedacht hätte, dass das Monster so schnell aufwachen würde, sprang ich direkt zu ihm und rettete ihn in letzter Sekunde vor einem Schlag vom Beast.
Doch dabei bekam ich ein Stück vom Schlag ab und erlitt eine Verletztung am Mund, die meine linke Kieferseite runterhängen ließ, da meine Haut weggerissen wurde.
Das Betäubungsmittel war eine Menge, die ihn hätte in den Koma schicken können, war für ihn aber anscheinend nur ein 5 Minuten Nickerchen.
Vor Adrenalin ignorierte ich meine Verletzung und riss ein Stück vom Tuch, die wir für die Aufbewahrung der Betäubungsmittel benutzt haben ab und band es mir so um den Kopf, damit mein Kiefer nicht mehr frei rumhängt.
< "REIß DICH ZUSAMMEN!" >, schrie ich Bente an, in der Hoffnung, dass er sich raffen würde, doch Bente konnte keinen Finger rühren, weil er schon mit dem Leben abgeschlossen hat.
Bente glaubte nicht mehr daran, dass wir überleben würden und das versetzte ihn in einen Schock Zustand.
Statt aber zu meckern oder auch aufzugeben, versuchte ich uns beide zu retten und war nach einem gescheiterten Fluchtversuch bereit, mich 1 gegen 1, gegen das Beast anzulegen.
Aber als alles verloren schien und Bente sowie ich am Abgrund des Todes standen, erschien ein helles Licht und das nächste was ich sah war, dass Bente und ich in einem fremden Bett und fremden Ort befanden.
Wir sind dem Monster nicht nur irgendwie entkommen, sondern haben es auch noch überlebt und wurden gut verarztet.
Bente schien es auf den ersten Blick ziemlich gut zu ergehen, doch ich hatte am ganzen Körper Narben, die ohne Behandlung tödlich hätten werden können.
< "Ich muss aber zugeben, dass diese Narben schon coll aussahen, aber ich hätte gerne auch darauf verzichten können." >, sagte ich humorvoll, doch bekam dadurch schmerzen, weshalb ich mich entschied, lieber fürs erste nichts zu sagen.
Da ich noch nicht aufstehen konnte, wollte Bente aufstehen und sich mal umgucken, wo wir sind.
Doch dann kam eine alte Person in den Raum und Bente erkannte sich mit dem ersten Blick.
Es war die Frau vom Mann, der die Schwester von Bente umgebracht hatte.