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Chapter 59 - Chapter 31 (German)

Parallel fand der Kampf zwischen Algris und der Nummer 1 und der Kampf Ray gegen die Nummer 2 statt.

Die Nummer 1 zeigte auf eine Statue im Saal und erzählte Algris < "Weißt du wie diese Statue heißt? Sie wurde der gesichtslose gefallene genannt, da ihm ein Schwert durch die Brust gestochen wurde und er dann mit dem Schwert durch seine Brust in die Luft zeigent auf seinem Gesicht liegt. Man sagt er war ein Mann, der ohne Ehre und Moral war. Die genaue Geschichte ist unbekannt, aber irgendwie gefällt sie mir trotzdem, da es immer die schwachen und verlierer sind die so enden. Und du wirst genau so einer sein. " >

Algris ist ein recht ruhiger Kämpfer, weshalb er ohne viel reden, seine Kämpfe anfängt und genauso beenden möchte.

Deshalb gab er keine Reaktion auf diese Provokation.

Also standen sich beide gegenüber ohne sich zu bewegen und guckten sich kampfbereit an, bis der andere den ersten Schritt machen würde.

Nach einiger Zeit atmete die nummer 1 genervt aus und sagte < "Die erste Runde geht auf dich. Ich muss den Befehl von Herrn Puis folge leisten, weshalb ich gezwungen bin, nicht noch länger hier zu warten und zu handeln." > und stürmte auf Algris zu.

Algris blockte den Angriff ab und antwortete < "Du hast verloren, weil du der Sklave deines Führers bist, ich habe gewonnen, weil ich der Kamerad meines Führers bin. Denkst du ein Tier in einem Käfig kann etwas gegen einen freien Menschen ausrichten? Egal wie viel potenziell stärker du gewesen wärst, du bist und bleibst limitiert in deinem Käfig. Ich hingegen bin frei und kann mein Schicksal und mein Limit selber in die Hand nehmen und bestimmen. Du hättest vieles lernen und vermeiden können wenn du dich nicht für den Weg als Sklave entschieden hättest. Zum Beispiel wie sich Freiheit anfühlt oder auch wie stark du hättest werden müssen um heute nicht durch meine Hand sterben zu müssen." >

Der daraufhin folgende Kampf , war beinahe so als würden zwei Klone gegeneinander kämpfen.

Nicht nur der ruhige Kmapfstil von Algris, sondern auch dieselben Bewegungen.

Jeder Schlag und auch jede Bewegung von Algris wurde von der Nummer 1 direkt imitiert.

Erst war Algris verwundert, aber verstand schnell, was passierte.

< "Ich dachte schon der Kampf wird sinnlose Zeitverschwendung, aber wer kann mir besser helfen mein Limit zu überschreiten in dem er mir mein Limit zeigt, wenn nicht ich selber." > , sagte Algris und führte den Kampf fort.

Daraufhin fing Algris langsam an immer mehr und mehr Schläge zu kassieren.

< "Jetzt spuckst du nicht mehr so große Töne, was! Eine Sache die DU lernen kannst ist, das wer zu letzt lacht, am besten lacht." > , sagte die Nummer 1 überheblich als er immer mehr und mehr Schläge auf Algris traf.

Plötzlich stoppte Algris einen Schlag von der Nummer 1 und hielt seine Faust fest, woraufhin er erwiederte < "Du imitierst mich vielleicht, aber du hättest lernen können, dass ein Fake niemals besser als das Original ist. Noch etwas was du Wissen solltest! Egal wie stark mein Gegner ist, ich überschreite mein Limit so oft es nötig ist immer und immer wieder, während dein Limit, ich bin!" >

Auf diese Ansage folgten stärkere und schnellere Schläge.

Neue Kombos und für Algris unnatürliche und unerwartete Entscheidungen.

Kurz daraufhin lag die Nummer 1 besiegt vor Algris und er sagte der Nummer 1 < "Kämpfe sollten nicht imitiert werden. Sie sind der Stolz und die harte Arbeit, die sich Kämpfer über Jahre aufbauen. Sie einfach zu kopieren ist unehrenwürdig, aber Ehre ist auch etwas was du niemals gelernt hast. Ah! Was meintest du noch gerade eben? Wer zu letzt lacht, lacht am besten? Eine letzte Lektion die du lernen solltest vor deinem Tod, ich beende meinen Kampf genauso, wie ich ihn beginne und das ohne lachen! " >

Ehe die Nummer 1 etwas sagen konnte, hob Algris die Nummer 1 am Hals packend hoch, steckte sein Schwert in das Herz der Nummer 1 und ließ ihn los.

Dadurch taumelte er mit wackelnden Beinen paar Meter nach hinten und fiel mit dem Schwert in seiner Brust vorwärts auf aufwärts steigende Treppenstufen genau vor die Statue des gesichtslosen gefallenen.

< "Selbst nach deinem Tot kopierst du andere" >, sagte Algris enttäuscht und machte sich auf dem Weg zum nächsten Ereignis.

Währenddessen kämpfte Ray gegen die Nummer 2, doch im Gegensatz zu Algris kassierte Ray nichts als kritischen Schaden.

Die Nummer 2 wurde immer hinterhältiger, desto länger der Kampf anhielt.

Ray wurde schon stark verletzt und verlor langsam die Nerven, wodurch er der Nummer 2 einen hinterhältigen Angriff zurückgeben wollte.

Doch Shiro die verletzt am Rand and die Wand angelehnt war, erkannte Ray´s Absicht und sagte bevor er seinen Schritt ausüben konnte < "Wirf dich nicht auf sein Niveau runter!" > und hielt Ray somit von dem hinterhältigen Angriff auf.

Ray fasste sich und versuchte klar nach einer Lösung zu suchen.

Er dachte an Shiro die schon ziemlich viel Blut verloren hatte und wusste, dass er schnell handeln musste, weil Shiro sonst sterben würde.

Also entschied er sich, seinen Stolz runter zu schlucken und mit Shiro weg zu rennen.

Ich spürte während meines Kampfes gegen Puis, dass Shiro immer schwächer wurde, da meine Verbindung durch meine Kraft zu ihr schlechter wurde.

Gerade als Ray zu Shiro rennen wollte, um sie zu packen und wegzurennen, teleportierte ich mich innerhalb von einigen Millisekunden zu Ray und Shiro, schnappte mir beide und teleportierte mich direkt weiter nach Mubae, um sie dort abzulassen.

Daraufhin kehrte ich zu Puis zurück, der nicht mal gemerkt hatte, dass ich weg war, da ich so schnell war.

So schnell war ich noch nie, aber in Sorge um Shiro, war es eine Art Reflex.

Ray der in plötzlich mit Shiro in Mubae war, war sehr verwundert, doch Shiro sagte < "Das war Jun, der uns aus der Notlage gerettet hat" > , bis sie dann Ohnmächtig wurde und Ray sie schnell zu den Ärzten brachte.

Die Nummer 2 stand dort und wusste nicht, was passiert war.

Er wurde total sauer und machte nachdem er alles um sich herum vor Wut zerstört hatte auf die Suche nach den beiden.

Der Kampf zwischen mir und Puis lief weiter und ich wurde immer verzweifelter, da ich in allem klar besser war, doch egal was passierte, nur durch dieses gelebe Licht an Puis waren seine Schläge und sein Schaden viel größer als meine Schläge und mein Schaden.

Puis setzte meiner Verzweiflung noch einen drauf und sagte < "Ich weiß wie du dich fühlst. Du dachtest du bist etwas besonderes. Dich könnte niemand besiegen und wurdest unbewusst hochnäsig. Doch das Leben ist nicht so Jun! Irgendwo gibt es immer jemand, der irgendwie in irgendwas besser ist als du." >

Ich realisierte in diesem Moment, zu was für einen Menschen ich geworden war.

Ich dachte ich sei etwas besseres als die anderen, nur weil ich stärker war als die meisten.

Das machte mich fertig, da ich niemals so werden wollte.

Die Gedanken, die sich in meinem Kopf breit machten, brachten mich in eine immer emotional schwächere Lage, was mich immer weiter und weiter in meine Alte Form, wie in Vulaj brachte.

Der Kampf wurde immer heftiger, bis ich während des Kampfes neben einer Frau mit ihrem Kind an der Hand aufschlug und das kleine Mädchen weinen sah, da es durch den meinen Aufprall leicht verletzt wurde.

Solange ich, ich selbst war, packteich Puis am Hals teleportierte uns weit weg auf einen hohen Berg, damit wir keinen in der Stadt verletzen.

< "Jetzt zeigst du Mitleid für die Menschen, wo du dich als etwas besseres gesehen hattest?!" >, sagte Puis um mich mental zu schwächen.

Ich verlor mich immer weiter in meinen Emotionen und es war so als würden mich meine Emotionen verschlingen.

Puis nutzte diese Situation aus und schlug weiter und weiter auf mich ein, doch ich spürte immer weniger und weniger schmerzen.

Die komische Form, die ich auch in Vulaj hatte, übernahm mich immer mehr und merh, bis sie mich wieder komplett umschlungen hatte.

Puis wunderte sich und nahm biscchen abstand zu mir, da mich eine schwarze Aura umschlung und sie war finsterer als die vom letzten mal.

Als Puis dann wieder angriff, war ich viel stärker und auch viel grausamer, was Puis zurückdrängte und nicht gefiel.

Er fing an sauer zu werden und versuchte sich selber zu pushen indem er sagte < "Du denkst durch diesen kleinen Stärke Anschub wirst du siegen? Da hast du dich geirrt, weil ich der stärkste bin und ich derjenige sein werde, der dich auf den Boden der Tatsachen bringen wird." >

Doch das interessierte mich nicht, genauer gesagt, ich bekam es garnicht direkt mit.

Auf eine sehr qualvolle Art wurde Puis von mir geschlagen und teilweise gefoltert.

Ich hielt Puis seine Hand fest, sodass er sich nicht befreien konnte und riss ihm seine Finger Stück für Stück, langsam raus.

Genauso hielt ich ihn weiterhin am Arm fest und trat ihm gegen seine Beine, sodass seine Knochen brachen und aus dem Oberschenkel guckten.

Das traumatisierte Puis, da er nicht nur riesige Schmerzen hatte, sondern ich auch noch mit einem psychopatischen lächeln Spaß daran hatte, ihn so zu quälen.